neues Gedicht (Lyrik)
_als würde es uns geben_
schneidet sich die schönheit
des moments
bis ins blut
du lässt meine küsse
auf deiner vorhaut platzen
ich trockne deinen speichel
in meiner vulvaglut
draußen nagt die welt
an illusionen
spuckt theatrale stücke
von realität
du zählst die anzahl deiner finger
in meiner höhlenwelt
ich bohre meine zunge
in all deine spalten
schwarze löcher verschmelzen
gravitationswellen
gehen durch uns hindurch
wir lauschen
dem gesang praller vereinigung
zu pochst
in mir
ich bebe
auf dir
in milliarden jahren
wird man uns noch hören
(heike dehm)