Angemerkt (Nahtod)
Zu folgendem Bericht: http://www.ovb-online.de/rosenheim/gibt-leben-nach-tod-5872769.html
Die von Jakoby beschriebenen Übereinstimmungen zeigen vor allem einen Grundtenor: Alle Berichte stammen von Menschen, die dem endgültigen Tod nahe waren und somit keinen Beweis markieren können, dass es ein Leben, oder einen Bewusstseinszustand, nach dem Tod gibt. Als wirklich Toter lässt sich so schlecht berichten. Sie zeigen lediglich, dass man zu schnell von einem Todes-Zustand spricht. Die betroffenen Menschen treten nach einem körperlichen Ausnahmezustand in das Lebendigsein zurück. Sie erfahren einen "Todes"zustand, der nichts mit dem endgültigen Tod aller Körperfunktionen, bzw. Absterben aller Zellen zu tun hat. Eher sollte man über eine neue Todesdefinition nachdenken und nur einen nicht mehr reversiblen Zustand als Tod bezeichnen.
Der Sterbeforscher stellt zudem fest: Zitat "Vier Millionen dokumentierte Nahtod-Erfahrungen alleine in Deutschland lassen keine Zweifel zu."
Die Erkenntnis daraus ist nicht, dass es ein Leben "nach" dem "Tod" gibt, sondern allein, dass meiner Meinung nach kein Zweifel bestehen kann, dass das Gehirn (bzw. der Organismus) in bedrohlichen Situationen zu einer außergewöhnlich erfinderischen Neuorganisation und Sinnlegung fähig ist und wir mit dem Begriff des Todes zu undifferenziert umgehen. Alles legt nahe, dass es sogar ein extremes Lebendigsein vor einem etwaigen Tod gibt. Auf dieser Ebene ist der Geist lebhafter denn je. Daher würde die Bezeichnung "Lebhaft-Erfahrung" wesentlich treffender sein.