Angemerkt: (Gehirn, Nahtod)
Zu einem Artikel in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/wissen/warum-sich-bewegung-und-geist-nur-zusammen-denken-lassen
Natürlich hat geistige Vorstellungskraft auch mit der
Fähigkeit zu tun, Raumstrukturen zu erkunden und zu erkennen. Je ausgeprägter
ich mich in einem Raum bewegen kann, je dichter mein Informationsnetz. Ein
winziger einzelner Punkt macht noch kein Muster, doch viele Punkte in Folge ergeben
eine Taktung, und wenn sie dicht aneinandergereiht sind eine Linie, die sich in
Höhe und Tiefe ausbreiten kann. Die Erkennung von Mustern eröffnet eine
Vorstellung von Zeit und Inhalt - von einem Gehalt (ermöglicht die Wahrnehmung von Unterschieden und Verhältnismäßigkeiten).
In der Meditation versucht man das genaue Gegenteil. Durch
Konzentration auf einen winzigen Punkt lösen sich Muster auf. Im Rückzug auf minimalen
Raum verschwimmen Zeit- und Raumkonturen. Der Geist „wandert“ nicht mehr,
sondern verortet sich auf den kleinstmöglichen Raum. Dieser musterleere Zustand gibt
das Körperbild frei, lässt den Organismus mit seiner Umgebung verschmelzen und
somit selbst zum alles umfassenden endlosen Raum werden.
Unter diesem Aspekt scheint mir eine NTE (Nahtoderfahrung)
besonders interessant, denn diese ermöglicht nicht nur den Zugang zur Auflösung
von Raum und Zeit, sondern erhöht gleichzeitig die Taktung von Zeit
(Wahrnehmung eines Zeitrafferfilms). Könnte es sein, dass die Rhythmik so stark
in sich gebogen, bzw. gepresst wird, dass sie sich auf einen winzigen Punkt
verortet?
Vielleicht gibt es keine direkten Zusammenhänge, doch bemerkenswert beim Tunnelphänomen einer NTE ist die Komponente der Bewegung, wie ein Sog ins Licht, im Bedürfnis einer Annäherung hin zu etwas. Sicherlich spielt die gleichzeitige Ausschüttung von Oxytocin eine nicht unwesentliche Rolle. Licht ist für das Leben von größter Bedeutung. Bewegung dahin lebenserhaltend. Nahrungsbestandteile sind nichts anderes als umgewandeltes Licht (Kohlenhydrate), welches wir indirekt aufnehmen. Da sich alles im Zeitraffer abspielt, könnte auch die Erfahrung eines regelrechten Sogs, durch die Dunkelheit ins Licht, damit korreliert sein. Hier schließt sich ein Kreis ... auf diesem Ur-Grund stoßen wir auf wesentliche Ausgangskomponenten: Bewegung - Erkennung eines Unterschieds - Strategie der Annäherung an das was lebenserhaltend ist.
Vielleicht gibt es keine direkten Zusammenhänge, doch bemerkenswert beim Tunnelphänomen einer NTE ist die Komponente der Bewegung, wie ein Sog ins Licht, im Bedürfnis einer Annäherung hin zu etwas. Sicherlich spielt die gleichzeitige Ausschüttung von Oxytocin eine nicht unwesentliche Rolle. Licht ist für das Leben von größter Bedeutung. Bewegung dahin lebenserhaltend. Nahrungsbestandteile sind nichts anderes als umgewandeltes Licht (Kohlenhydrate), welches wir indirekt aufnehmen. Da sich alles im Zeitraffer abspielt, könnte auch die Erfahrung eines regelrechten Sogs, durch die Dunkelheit ins Licht, damit korreliert sein. Hier schließt sich ein Kreis ... auf diesem Ur-Grund stoßen wir auf wesentliche Ausgangskomponenten: Bewegung - Erkennung eines Unterschieds - Strategie der Annäherung an das was lebenserhaltend ist.
