Lyrik



dein haar, gebunden an das wiegen der halme -

mit einem spiegel lenke ich den mondenschein
fließe im takt leicht zitternder konturen

jedem deiner atemzüge gebe ich einen namen
präge voluminöse worte in meine lungen, an deine lider
hafte ich die seiten meiner geschichten

züngelnd blättere ich darin, wie ein hauch
fremder in der ferne, verweile

in den nebeln formt sich ein heim

(heike dehm)


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